Kranken-Versicherung - Finance Arts

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Kranken-Versicherung

Vorteile der Privaten
 
Wer gesetzlich krankenversichert ist, bleibt auf den Kosten für Chefarztbehandlung, Zahnersatz, Sehhilfen, alternative Behandlungsmethoden und Medikamente ganz oder teilweise sitzen. Im Katalog der privaten Krankenversicherer sind diese Leistungen dagegen in der Regel enthalten. Weiteres wichtiges Plus: Privat Versicherte können die notwendigen Leistungen ihren individuellen Bedürfnissen anpassen.
 
Beiträge einkommensunabhängig
 
Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung richten sich nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem persönlichen Krankheitsrisiko, das vom Alter, Beruf oder Gesundheitsstatus abhängt.
 
Aus diesem Grund sind junge, gut verdienende Singles mit der Privaten meist besser beraten als mit dem gesetzlichen Pendant: Sie sparen Beiträge und erhalten bessere Leistungen.
 
Wer darf sich versichern?
 
Privat versichern kann sich nur, wer nicht versicherungspflichtig ist:  Das sind alle Arbeitnehmer mit einem Arbeitsentgelt oberhalb der  Versicherungspflichtgrenze von 4.987,50 Euro im Monat oder 59.850 Euro  pro Jahr (Wert für 2023 an 2024 62.100 € bez. mon 5.175 €)). Wer für den Zeitraum eines Jahres die  Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAE) Überschreitet, darf die gesetzliche  Krankenversicherung verlassen.
 
Gesetzlich, privat oder Zusatz?
 
Prinzipiell ist gesetzlich krankenversichert, wer als Arbeitnehmer oder Angestellter monatlich weniger als 4987,50 Euro brutto verdient. Liegt das Einkommen in 3 aufeinanderfolgenden Jahren darüber, können Sie selbst entscheiden, ob Sie eine GKV oder eine PKV abschließen.
 
Selbstständige, Freiberufler und Beamte sind unabhängig von der Einkommenshöhe von der Krankenversicherungspflicht befreit und können zwischen PKV und GKV frei wählen. Eine Sonderregelung gilt für freiberuflich tätige Künstler und Journalisten: Über die Künstlersozialkasse sind sie wie Arbeitnehmer bis zur Versicherungspflichtgrenze in der GKV versichert.
 
Für wen lohnt sich die Private?
 
Generell gilt: Junge, gut verdienende Menschen mit geringem Krankheitsrisiko sind mit der privaten Krankenversicherung in der Regel besser beraten. Da die Beiträge abhängig sind von Alter und Gesundheitszustand, profitiert diese Gruppe von niedrigen Kosten bei besseren Leistungen.
 
Leistungen der Privaten
 
Der größte Vorteil einer privaten Krankenversicherung ist ihre Individualität. Im Gegensatz zum Standard-Versicherungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen kann der Leistungsumfang auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten werden. Man kann also bestimmte Leistungen versichern, andere hingegen ausklammern und damit die Beiträge senken.
 
Manche Leistungen sind jedoch unerlässlich: Auf diese sollten Sie nicht verzichten, auch wenn Sie dadurch sparen können. So ist beispielsweise für Selbstständige ein ausreichendes Krankentagegeld wichtig, das vor hohen Einkommensverlusten im Krankheitsfall schützt.
 
Umfassender Leistungskatalog
 
In der Regel sind die Leistungen der PKV weit umfangreicher als die der GKV: Chefarztbehandlung, Kostenerstattung für Sehhilfen, Medikamente, Massagen und Physiotherapie sowie Zahnersatz und alternative Heilmethoden trägt die GKV in der Regel nicht oder nur zu geringen Teilen. Diese Leistungen sind jedoch von der privaten Krankenkasse in der Regel abgedeckt.
 
Gesetzlich, privat oder Zusatz?
 
Prinzipiell ist gesetzlich krankenversichert, wer als Arbeitnehmer oder Angestellter monatlich weniger als 4987,50 Euro brutto verdient. Liegt das Einkommen darüber, können Sie selbst entscheiden, ob Sie eine GKV oder eine PKV abschließen. Selbstständige, Freiberufler oder Beamte dagegen sind in der Regel privat versichert.
 
Wer nicht in die Private wechseln kann oder will, muss auf ein Plus an Leistungen jedoch nicht verzichten. Mit einer privaten Kranken-Zusatzversicherung können Sie Ihren Versicherungsschutz verbessern und an Ihre Bedürfnisse anpassen.                    
                    
                    
                        

                     
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